Ich mach mal blau

25.07.2016

Nach ausgiebiger Nasschleiferei gestern wurde aus Gelb…

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…heute Mittag Blau:

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Und geflogen wurde gestern Abend natürlich auch noch ein bisschen.

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Der Climaxx flog in der Kirchen-ruhigen Abendluft so eigenstabil, dass ich problemlos minutenlang (leider nur mit dem tragbaren Fernsprechapparat) fotografieren konnte. In den Bildern: Frau mit Easy Glider, Mann mit Climaxx Evo.

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Ferienzeit

22.07.2016

Ja, auch wenn es für manche immer wieder schwer zu verstehen ist: Ich mache gerne Ferien ohne tausende Kilometer in die Ferne zu verreisen. Ich kann sehr gut wochenlang zuhause, rund herum und im eigenen Land verweilen ohne den geringsten Anflug von Langeweile oder Ratlosigkeit darüber, was man nun tun könnte. Neben Arbeiten an unserem Gehäuse oder dem Garten weiss der geneigte Modellflieger ja durchaus sonnige Tage zu verbringen, wie auch mit Regenwetter umzugehen.

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Neben ausgiebigem Herumflügerlen habe ich also in der letzten Zeit auch an allen möglichen Baustellen im kühlen Keller weitergearbeitet. Zum Beispiel an der P-80. Wie berichtet, wir da ja seit kurzem nicht mehr gespachtelt und geschliffen, sondern jetzt gespachtelt, gefüllert und geschliffen.

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Nach drei Dosen aufspritzen und wieder abschleifen erschien mir die Oberfläche genügend makellos um sie das erste Mal in Farbe zu spritzen.

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Inzwischen ist der Acryllack nun schon ein paar Tage am aushärten damit die folgende Nassschleiferei hoffentlich etwas besser geht.

Und jetzt zu was ganz anderem. Vor einiger Zeit habe ich ein mögliches nächstes Projekt angedeutet. Jetzt, wo das P-80 Urmodell bald mal steht, wurde es Zeit für einen ersten Proof of Concept, ein FuMu :) : Es handelt sich um einen weiteren Jet, dieses mal mit einer Pfeilung von 60°. Dieser in vielerlei Hinsicht einmalige Jet besitzt ein ebenso charakteristisches Hauptfahrwerk. Es fährt auswärts, in Richtung Flügespitze, ein und kommt dort eingefahren ebenfalls mit 60° Rückpfeilung zu liegen. Wer sich das plastisch vorstellt, stellt fest, dass es sich hier nicht nur um ein klassisches “einklappen” handelt, sondern, dass sich das Rad ebenfalls um die Fahrwerksbein-Achse drehen muss, damit es flach im Flügel zu liegen kommt und ausgefahren trotzdem in Laufrichtung des Fliegers ausgerichtet ist. Bis hier her ist das geometrische Problem recht klar; Wers noch nicht vor sich sieht: nochmals langsam durchdenken und die Hände zu Hilfe nehmen ;)

Im Prinzip handelt es sich um zwei überlagerte Drehungen. Wenn das Fahrwerksbein nicht irgend einen speziellen Weg beschreiben muss und sich die beiden Drehachsen schneiden, kann man diese zwei Drehungen um zwei verschiedene Achsen zu einer Ersatzdrehung um eine einzige Achse zusammenfassen. So jedenfalls damals mein Gedanke. Die exakten dafür benötigten Winkel zu bestimmen ist allerdings schon etwas mehr hirnverknotend. Echt. Ich habe regelmässig den Überblick verloren und wieder irgendwo falsch herum gedacht.

Nachdem ich aber nach 9 Monaten immer noch der Meinung war, das müsste so klappen, habe ich heute eben besagtes FuMu (Funktionsmuster – ich liebe dieses Wort ;)  gebaut und empirisch etwas mit verschiedenen Winkeln herum gespielt.

Das ist heraus gekommen; Zuerst ausgefahren, dann eingefahren:

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Und jetzt das ganze noch mit den eingezeichneten Winkeln und Flugrichtung. Damit wird vielleicht etwas klarer, wie das genau funktioniert ;)

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Wichtig war vor allem die Winkelkombination zu ermitteln, die

  • ausgefahren ein leicht nach vorne gerichtetes Fahrwerk ergibt
  • eingefahren 60° zurückgepfeilt ist
  • und das Rad sich dabei genau horizontal (im Flügel) befinden muss

Ganz definitiv sind diese Winkel noch nicht, da hier zusätzlich noch die V-Form sowie der Einstellwinkel der Flächen rein spielen werden, welche beide noch nicht endgültig festgelegt sind. Der Versuch hat aber gezeigt, dass meine Überlegungen stimmen und eine Lösung (mit beinahe diesen Winkeln) möglich sein wird.

Und jetzt: Na, wer hat’s erraten? ;-)

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Segelflugtage in den Fideriser Heubergen

05.07.2016

Bereits zum zweiten mal hat die MG Gossau unter Martin Mürners Führung geplant ein paar Segelflugtage in den Fideriser Heubergen zu verbringen. Und in diesem Jahr hat es dann am Ausweichdatum endlich geklappt: Kein Schnee, kein Dauerregen sondern durchaus gut fliegbares Wetter war prognostiziert. Nach der Ankunft um 10 Uhr morgens bezogen wir unsere gemütlich eingerichteten Zimmer und stärkten uns mit Eingeklemmten und Kaffee, bevor wir uns auf den Weg machten. Wir flogen bei strahlendem Sonnenschein zuerst ein paar Stunden an der Kannte 20 Gehminuten über dem Berghaus. Das Tal ist nördlich ausgerichtet. Dieser Startpunkt funktioniert entsprechend bei Bise oder bei mässig starken anderen Windrichtungen, sobald der Talwind einsetzt. Je nach dem kann sowohl thermisch als auch mit Hangwind geflogen werden. Wenn der an diesem Tag eher schwache Hangwind abstellte, fand man irgendwo im Kessel zwischen der Kannte und dem Berghaus eigentlich immer Thermik, die einem wieder auf Höhe kommen und die Flaute überbrücken liess. Zum Landen hat es auf der sonst mit Alpenrosen überwachsenen Kante eine etwa 10 x 15m grosse Grasfläche. Wer mehr Platz will oder braucht, der findet diesen reichlich in der fast flachen Ebene hinter dem Kantenhügel.

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Im Verlaufe des Nachmittages begann der Südwind zunehmend dem Talwind entgegen zu treten, so, dass an unserer Kannte teilweise die Fallwinde überhandnahmen. Wir beschlossen darauf hin die Arflinafurgga zu erkunden, wo man an einem Südhang fliegen kann. Nach einer guten halben Stunde haben wir den kleinen Pass auf 2250 Meter erreicht und links auf der Krete ein Plätzchen zum Starten gefunden. Landen ist an dieser Stelle schwieriger als auf dem Kantenhügel vor dem Berghaus. Der Hang  überall stark geneigt und mit vielen unterschiedlich grossen Steinen durchsetzt. Aber auch hier fanden wir Flecken wo wir unsere Flieger, nach einer weiteren Stunden im besten Hangwind, hinsetzen konnten.

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Etwas weiter östlich haben wir – leider erst nach dem fliegen – auf der Krete ein ebenes Stück gefunden, auf dem man wunderschöne Flugzeugträgerlandungen machen könnte.

Auch wenn das Wetter am Samstag nur noch teilweise mitspielte, beschlossen unsere Gruppe geschlossen den Anlass im nächsten Jahr zu wiederholen und wir haben sogleich wieder ein verlängertes Wochenende gebucht. Die Heuberge, als noch junges Modellfugtourismusgebiet, haben bei uns nicht nur fliegerisch einen guten Eindruck hinterlassen. Die junge Betreiberfalimie des Berghauses ist freundlich, offen und hat jederzeit ein offenes Ohr für die Belange der Modellflieger. Neben den Urgestein Hahnenmoos haben wir nun eine weitere Ferien- und Ausflugsdestination in den Bergen, die sich mit Elan den Modellfliegern annimmt anstatt nur über ausbleibende Touristen zu klagen. Es muss ja nicht immer Österreich oder Südtirol sein, auch wenn die den Dreh mit den Modellfliegern und mit der Freundlichkeit schon länger raus haben ;)

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Starfigger

27.06.2016

Seit ich diesen Flieger kenne (also quasi seit meiner fühesten Kindheit – wer kennt sie noch, diese “Flugzeuge erkennen” Büchlein der Schweizer Armee?) weiss ich nicht so recht: Ist sie schön oder ist sie hässlich? Ist es eine geniale Konstruktion oder war das einfach dämlich? Aber sie ist zweifellos eine Charaktergestalt, eine Ikone und ein Flugzeug, das Geschichte geschrieben hat wie sonst nur ganz wenige – wenn überhaupt ein anderes Flugzeug – zumindest in Europa.

Dann war da im FMT (2/95, glaubs) dieser Bericht mit Plan von Ralf Dvorák. Ein Speed 400 6v mit viel zu vielen, viel zu kleinen und viel zu schweren NiCd Zellen. Eine Mark pro Flug veranschlagte Ralf damals und befand es als der Sache wert. Und nun, 20 Jahre Später hab ichs mir ein einer schwachen Minute leicht gemacht. Nicht nur, dass Speed 400 inzwischen Geschichte sind und LiPo Akkus der E-Impeller Fliegerei definitiv zum Durchbruch verholfen haben, nein ich hab mir einen RTF Freewing F-104 geleistet.

6s soll das Schaummodell schlucken und 3.3Ah speichert der Akku, den ich für sie gekauft habe. Der Zusammenbau geschieht locker an einem Abend. Den über 500g schweren Akku musste ich arg weit, bis über das vorgesehen Akku-Bett hinweg, nach hinten schieben damit ich den Schwerpunkt von 25mm hinter der Nasenleiste erreichen konnte. Die Bemalung der Freewing F-104 ist leider nicht so nach meinem Geschmack geraten. Es scheint sich um irgend etwas Taiwanesisches zu handeln. Doch bevor ich den Erdnagel umbemale muss er beweisen, dass er es wert ist und (ich muss beweisen, das ich denselben fliegen kann ;). Also, der langen Rede kurzes Inhalt: Hier sind die Fotos der ersten zwei Flüge:

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Sie fliegt gar nicht schlecht. Für zwei mal weniger als ein A4 Blatt als Fläche links und rechts bei anderthalb Metern Rumpflänge und knapp 2Kg Gewicht sogar ganz ordentlich. Im Geradeausflug schaukelt sie ein bisschen um die Längsachse, ist dafür bei 30 wie auch 55mm Flaps absolut Mommentfrei und zahm unterwegs. Das Flugbild und auch das Fluggefühl lässt einem daran rumrätseln, wie so eine Starfighter in etwas grösser fliegen würde… ;)

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Frau Fliegt

21.05.2016

Es war ein wunderschöner Samstag. Wenig und stetiger Wind, kaum Wolken und ein Gefühl, das an jeder Ecke Thermik verspricht. Da gehen wir doch fliegen. Frau und ich. Noch im beim Zusammenstecken im Garten bekommen wir Zuschauer, die uns bis auf unsere Flüügerlimatte folgen. Also fliegt der Mann zuerst mal eine Runde fürs Publikum vor.

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Die Neugier befriedigt, werden wir schliesslich alleine und uns selbst überlassen. Noch ein, zwei Flüge und Landungen mit dem Mann an der Strippe, bis dann schliesslich der Entscheid fällt: Ich (also sie..) fliege alleine!

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Und wie es fliegt! Der Mann musste sich ja schon die letzten paar Flüge eher zusammen reisen um noch mit genügend aufmerksamkeit dabei zu sein. Und nun kann er endlich coole Fotos machen :)

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Sie macht das gut! Und jetzt… landen.

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Frau fliegt. Alleine. Ohne Nabelschnur. Eigentlich schade. Aber sie hat ja noch mehr Flieger. Ganz ausgedient habe ich hoffentlich noch nicht ;)

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Frühlingseröffnung

19.03.2016

Hallo 2016, oder so.

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Ab 200m hat es nullgeschoben und ab 250m trug es flächendeckend.

Nachtrag vom Sonntag:

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Frau fliegt mit ihrem Flugapparat. Heute ging es ohne Motor nicht mehr wirklich, aber dafür hat’s viel Motorflug- und Landetraining gegeben :)

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Seepferdchen mitten im Winter

21.12.2015

Das letzte mal fiel der Erstflug ins Wasser. Die Fury bekam plötzlich Probleme mit ihren Stelzen, bzw mit den superbilligen Servos, die es zu Flieger dazu gab. Ja, sie waren “Günstig”. Und sie sind Billig. Ich hätte kein einziges davon verbauen sollen.  Einfach ganz normale “billige” Servos hättens viel besser getan. Ich hätte zwar vermutlich 30 Franken mehr bezahlt, das wärs mir und der armen Fury allerdings Wert gewesen. Nun gut, so lernt mans: Man kann Servos ablehnen, auch wenn sie “dabei” sind.

Item. Ich habe die Rudermaschinen während den letzten Bauabenden mit dem Brüetsch ausgetauscht. Also, ich habe die Servos gegen neue alte billige augetauscht; nicht gegen den Brüetsch. Der haftet bis heute ohne Klebstoff. Während es beim Fahrwerk gut tut etwas stabiliere Servos zu verbauen, reichts bei den Klappen gerade so mit den mitgelieferten. Auf jeden Fall war nun am Samstag, es scheint ja eher Frühling denn Winter zu sein, Erstflug der Fury. Die Ausschläge habe ich nicht eingemessen. Wird schon passen. Beim Höhenruder vor dem Start husch noch etwas mehr Ausschlag – es kann ja nie genug sein – stellet es sich dann heraus, dass es eben doch dessen zuviel sein kann. Etwas arg giftig auf dem Höhenruder drehte sie ihre ersten Runden. Nach einem kurzen Zwischenhalt um das Gestänge wieder umzuhängen fliegt sie nun aber wunderbar artig.

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Sie ist nicht besonders schnell, hat aber mehr als genug Power und  lässt sich extrem schön durch grossräumige Figuren fliegen. Mit 3sx2.2Ah ist nach 10 Minuten Fliegen gerade mal die Hälfte des Akkus ausgeflogen. Kleinere Akkus sind unnütz, da ansonsten einfach Blei mitgelfogen werden muss und das Fliegerchen auch damit eher ein Leichtgewicht ist. Sie läst sich wundebar langsam fliegen und bleibt bis zum Strömungsabriss gut steuerbar. Am Meisten liebt sie und ihr Pilot die lamgsamen und tiefen Überflüge, gefolgt von langsamen Rollen oder grossen Loopings, die sie dank der Leistungsreserven Problemlos meistert. Einfach Gas rein und die hundert Meter im grossen Bogen Hochschleppen.

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Besonders lange langsame Anflüge mit Dreipunktlandungn sehen super aus.

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Natürlich sind wir auch noch etwas Düsenflieger geflogen. Sturzis Eurofighter wollte auch dieses mal nicht so recht in die Luft. Bei mehreren Startversuchen ist das Schaumstück rechts weggebrochen und hat sich im Gras verheddert.

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Ob mir die Silhouette eines solchen Europakämpfers gefällt oder nicht bin ich mir immer noch nicht ganz im Klaren. Die Me’s fliegen allerdings wunderbar.

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Danke an die Frau und Topper für die Fotos.

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Als ob die Engel schieben

26.10.2015

Endlich war mal wirklich schönes Herbstwetter und nicht nur graue Suppe. Und praktischerweise war auf dem Flugplatz auch Frau dabei, die den Fotoaparat operierte. So gibts nun endlich würdige Fotos von diesem wirklich gelungenen Flieger. Die Me-262 macht ungeheuren Spass beim Fliegen. Vorallem kann man das Fliegerchen so richtig schön langsam und Scale durch den Himmel bewegen. Die schnellen Jets machen ja durchaus Spass aber es tut mir einfach in den Augen weh, wenn man so einen schönen Erste-Generation-Jet mit erlebten Mach-2 durchs Elemenet Jagt.

An diesem Tag war es mein Ziel langsam, sparsam und zum Vorbild passend zu fliegen. So wars dann auch nicht ganz fair, als einige der Anwesenden die den Flieger sonst nicht kannten meinten, es handle sich ja hier auch eher um einen Motorsegler als einen Jet.

         

Dieses Mal hat das Fahrwerk fast funktioniert: Es ist sowohl ein, wie auch ausgefahren. Allerdings ging es nicht ganz hinein, sondern verklemmte sich (vermutlich) an den Ausschnitten im Flügel.

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(Jet-) Flugtag mit Topper

10.10.2015

Vor einer Woche erzählt mir der Herr Topper so neben bei, er gehe sich jetzt eine Dynam Me-262 für 200 Franken kaufen. 10, nein 20, Sekunden später hatte der Habemus-Reflex gewonnen und er den Auftrag zwei der grossen Kisten mit nach Hause zu nehmen. Der Aufbau geht wirklich schnell und problemlos an einem Abend über die Bühne. Bis das Wetter und die (Frei-) Zeit dann einigermassen passten, verging dann doch noch fast eine Woche. Weil der Herr Sturzenegger auch noch eine Eurofighter zum Erstfliegen, aber in seinem Verein keine passende Piste hat, trafen wir uns am Samstag bei uns.

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Leider funktionierte das Fahrwerk meiner neuen Sea Fury auf dem Flugplatz nicht mehr. Ansonsten sind wir alles geflogen, was wir dabei hatten. Auch das Fahrwerk meiner Me wollte in der Kälte plötzlich nur noch zu 5/6 funktionieren: Einfahren funktionierte bei allen drei Fahrwerksbeinen, Ausfahren aber nur beim Bugrad und einem Hauptfahrwerk. Mit Servoweg rumprogrammieren fuhr dann auch das dritte Bein aus, jedoch nicht mehr ein… Wieso das so war, konnte sich kein vernünftiger Mensch erklären. Nun gut, dann wird halt mit ausgefahrenem Fahrwerk eingeflogen. Sie fliegt wie ein Engel, tönt aber leider halt bekanntermassen ziemlich nicht so wie ein Elektroimpeller heute tönen könnte. Nach 4:10 bin ich gelandet und hatte genau die Hälfte der 5Ah verbraucht, die im Akkupack drin waren :)

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Sturzis Me-262 flog genau so gut, jedoch mit eingezogenen Schinken. Der Erstflug der Eurofighter klappte beim zweiten Start. Beim Ersten kam sie von der Piste ab, im gemähten Gras war aber nicht an einen Start zu denken. Auch sie hatte Probleme mit dem Fahrwerk, weshalb sie ebenfalls mit ausgestreckten Beinen flog. Es schien nicht so der Tag für einziehbare Fahrwerke zu sein. Das Flugbild ist Eurofighter-typisch, von der Schubverktorsteuerung bekam ich als Zuschauer jedoch wenig mit. Da lässt sich mit zunehmender Erfahrung und anderer Programmierung vielleicht noch was rausholen.

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Nachdem wir fast alles leergeflogen hatten, wurde es auch zunehmend dunkel und wir gönnten uns Bier, Wein, Abendessen und viele Fliegergespräche zuhause. Zur fortgeschrittenen Stunde musste man dann auch noch wissen wie schwer die Me ist und wieviel Standschub sie beim Start hinbringt:

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Für die, dies wirklich wissen wollen: 2.6kg Gewicht bei 2.6 Kilogramm Schub auf der Küchenwage.

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Klein, schnell und schnell klein

20.09.2015

Anno 1997, während meiner ersten Modellflugkarriere, habe ich an der Modellbaubörse in Dübendorf den “Zip” gefunden. Dabei handelt es sich um einen Voll-GFK Pylon-Renner aus dem Hause Jägermodell, das es heute längst nicht mehr gibt. Damals stand ein ganzes Rudel Zips zum Verkauf. Sturzi und ich konnten nicht wiederstehen und nahmen je Einen mit nach Hause. Ich kann mich nicht mehr an den Preis erinnern, aber der Flieger war komplett mit Motor, Empfänger und den Servos ein guter Handel.

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Mit einem Astro .05 und “7s1p” 1000 mAh NC Zellen war sie schwer, schwer alleine zu starten und schnell. Ich bin sie nach dem Kauf nur wenige Male geflogen, bevor sie jahrelang einfach immer mitgezügelt wurde und jeweils, wenn vorhanden, die Werkstattwand zierte. Das ging so bis ich sie kürzlich beim Bauen meiner P-80 wieder einmal bewusst wahr genommen habe. Heut zu Tage müsste dieser Flieger aus dem letzten Jahrtausend, mit Technik aus dem 21. Jahrhundert kampfwertgesteigert, doch eigentlich ganz nett wieder zu aktivieren sein, ging es mir durch den Kopf.

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Von Pylon hatte ich damals keine Ahnung und das ist auch in meiner dritten Modellbaukarriere nicht anders. Im Gegensatz zu damals gibt das Internet heute zum Thema Modellflug etwas her und schnell bin ich beim Recherchieren auf den Mega 16/15/3 gestossen, der mit 3s LiPo, einen 4.7×4.7 Prop und um die 30A zum Zip passen sollte. Guter Hoffnung, dass ich das mit dem Schwerpunkt hinbekommen würde, bestellte ich den Motor zusammen mit einem 60A Dymond Regler. Staufenbiel Schweiz lieferte schnell, und bald konnte mit dem Umbau begonnen werden.

Beim Demontieren der Nase kam nicht nur der altehrwürdige und rostige Astro .05 zum Vorschein, sondern ich stellte auch fest, dass mein Prop-Vorrat für den Zip mit 5.5×5.5 CAM Speedprops gefüllt war. Mit diesen Props würde aber das arme Motörchen etwas arg belastet. Weiter stellte ich fest, dass die 4.7×4.7 Variante der Speedprops auch gar nicht auf den 38mm Spinner passte, den der Rumpf aus der SteinBürstenzeit erforderte. Fündig wurde ich dann bei APC. Der APC 4.7×4.7 lässt sich auf die erforderlichen 8mm Bohrung erweitern und passt danach recht gut auf den alten Graupner Pylonspinner.

Dann war da noch der Schwerpunkt. Wo der liegen sollte, wusste ich nicht mehr und habs vermutlich auch nie gewusst. Im RC-Network bin ich auf einen Thread gestossen, der 33-35mm hinter der Nasenleiste angibt. Das dünkte mich dann doch etwas arg weit vorne und es stellte sich heraus, das dies auch gar nicht zu erreichen ist, weil der grosse Regler nicht neben dem 2.2Ah Akku in die Rumpfschnauze passt. Wenn ich aber den Akku gleich hinter dem Motor platziere, und nach dem Akku satt der Regler folgt, kriegt man den Schwerpunkt knapp vor den Holm, was mir auch sinnvoll erscheint.

Für den “dritten Erstflug” nach 15 Jahren Lagerzeit fehlte nur noch die Programmierung. Bei meinem Zip ist nur das rechte QR angelenkt, das Linke ist stillgelegt. Ich habe beides ohne spezielle Hinweise nach Gutdünken eingestellt. Auf dem Höhenruder +/- 2-2.5 mm und beim Querruder 7.5mm nach oben und 5.5mm nach unten. Für den Fall der Fälle habe ich 75% Dual Rate auf dem Querruder und Expo bei 100% Höhenruderausschlag auf einen Schalter gelegt.

Vor dem Start brachte sie vollgetankt 680g auf die Wage. Das erschien mir “recht leicht” für den grossen Flügel, so dass ich keine Angst hatte das Ding hinterm Haus selbst zu schmeissen. Trimm neutral, alle Klappen im Strak, die Ruder gecheckt, Schwerpunkt zwischen auf und kurz vor dem Holm (ca. 45mm, für die, die’s wissen wollen). Gut. Gas rein und den Flieger mit mässig Schwung in die Luft geworfen. Sie fliegt gerade aus weg und beschleunigt. Wunderbar, Entspannung. Dann fällt mir zuerst mal auf wie laut das Fräulein ist und bevor ich mich versah war ich schon fast ausser Sichtweite. Flieger nach links kippen und wieder auf mich zu halten. Verdammt ist das schnell! Gas raus auf vielleicht 2/3. *mmmmiiiiiiiiiiiiiiiuuuuuuuuuuuu* und schon war sie vorbei und am anderen Ende der Sichtgrenze. Okay, Halbgas *mmmmiiiiiiiiiiiiiiiuuuuuuuuuuuu*. Nach einigen Runden hab ich mich dann mit mir selbst auf etwa 1/3 Gas geeinigt. Damit ist sie immer noch wirklich schnell und hat Leistungsreserven ohne Ende, ist aber für mich zum Eingewöhnen gut beherrschbar. Sie fliegt wie auf Schienen und folgt brav den Kommandos; Trimm war keiner notwendig.

Nach einem bisschen Herumtollen habe ich mich dann ans Üben der Landung gemacht. Zuerst mal einfach die üblich Landevolte. Downwind, grosse Basekurve und im Final mit reduziertem Gas reinkommen. Das Fliegerchen flog brav seine Route ab, aber landen würde man so nie können. Sie zog mit gefühlten 120 Sachen vor meiner Nase vorbei. Okay, Gas früher rausnehmen. Gleich nach dem Turn in Final. Keine Chance. Erst als ich bereits im Downwind praktisch nur noch segelte und sie zunehmend langsamer machte, begann das Ganze nach etwas auszusehen, das klappen könnte. Nach einigen Übungsanflügen hatte ich es soweit im Griff, dass ich mich entschied, beim nächsten Mal dann auch tatsächlich zu landen. Tiefe Volte mit nur gerade so viel Gas, dass sie in der Basekurve sicher nicht abschmierte und dann den 150m langen Final herunter gleiten. Als sie an mir vorbei flog, begann die Flarephase und sie landete 70m weiter hinten sanft im Gras :)

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Cool, das Fliegerchen! Sie ist wirklich angenehm zu fliegen. Für einen alten Pylon-Hasen ist sie vermutlich eine Schnarchnase, für mich aber ist die Geschwindigkeit wirklich berausschend. Sie ist klein, schnell und wirklich schnell klein ;)

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Climaxx Evo, nach den ersten Flügen

12.08.2015

Ich bin in den letzten Tagen viel mit dem Mäxchen geflogen. Die ersten Eindrücke stehen ja schon im Post zum Erstflug. Ich kann bestätigen was dort steht: Die Flugeigeschaften sind absolut einfach, harmlos und durchaus harmonisch.

Ich konkretisiere und ergänze dazu: Die Climaxx Evo macht Spass, und fliegt mit einem 3s/2.2 Ah Akku mindestens ein Dutzend Steigflüge. Die Ruderausschläge passen. Auf dem Höhenruder ist es nach Anleitung etwas knapp, geht aber. QR, SR Butterfly sind gut abgestimmt. Zum Butterfly habe ich ca. 20% Tiefe dazu gemischt. Um Kurven schnell und sauber einzuleiten ist praktisch zu gleichen Teilen Seitensteuer zum Querruder vonnöten. Flache Kurven fliegt er nach wie vor fast von selber, steilere müssen mit relativ viel Höhe, leichtem Gegenquer und Seitensteuer in die Kurve gestützt werden. Die Anfänglichen 60g Blei um den Schwerpunkt nach Plan zu erreichen habe ich inzwischen auf 45g reduziert (Fragt mich nicht wo der SP jetzt liegt, ich habs nicht gemessen).

Beim Hangfliegen am letzten Sonntag konnte ich auch die Wirkung der negativ gewölbten Wölbklappen und Querruder erfliegen. Ohne stand er still im Wind, mit negativer Verwölbung kam er besser dagegen an. Allerdings ist dazu zu sagen, dass die Konstruktion nicht auf starken Wind oder schnelle Flüge ausgelegt ist. Der Flieger nimmt schwache Thermik sehr gut an, errecht aber schnell sein Limit. Mehr als 100m Anstechen führt zu Flügelflattern. Auch wenn man ein paar mittlere Looping aneinander reihen kann, gibt es da Grenzen.

In diesem Sinne muss sich mein Haifisch nicht vor seiner Pensionierung fürchten. Der verträgt das, trotz der mickirgen Servos, die in seinem Flügel verbaut sind, bei praktisch gleicher Thermikempfindlichkeit. Vielmehr wird er einen Elektrorumpf bekommen und vielleicht sogar mal einen GFK Rumpf und eine Glasfläche.

Das Farbschema mit den Leuchtorangen Applikationen hat sich beim durchzogenen Wetter dafür sehr bewährt, wie man auf den Fostos erkennen kann.

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Zusammenbauen auf einer der frisch gemähten Kreten bei SW-Swind auf dem Eggli. Wie erhofft funktioniert das Bisen-Eggli auch bei dieser Windrichtung.

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Ohne Motor gleitet der Climax von Anfang an in der wunderbar laminaren Strömung vor den grauen Wolken.

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Zum Glück hatte ich tags zuvor die korrekte Trimmung der Butterfly erflogen. Ohne wäre es mit der Landung am Hang schwierig geworden.

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Rückholdienst. So mag ich Modellfliegen :)

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Eine wirklich schöne und entspannende “Wanderung” aufs Eggli an einen durchzogenen Tag!

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Achtung, fertig, Climaxx Evolution

05.08.2015

Zuerst mal gleich ein Foto nach der ersten Landung. Mit Wonne hat sie sich im frischen Heu versteckt.

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Nachdem sie “fertig gebaut” war, war natürlich noch lange nicht fertig… Wie immer folgte noch das langwierige Bespannen und schliesslich der RC-Einbau bzw. das Anschliessen der im Flügel vorgängig verbauten Servos. Die Höllein-Anleitung würde die glaubs erst nach dem Bespannen Einbauen. Aber ich habe das wie immer gemacht: Die Servos werden mit dem passend ausgerichteten Hebelarm eingeklebt, dieser dann ins Profil eingeklappt und überspannt. Wenn alles Fertig ist brauchts nur einen Schnitt in die Bespannung um den Hebelarm zu befreien (Vor dem ersten anschliessen der Elektrik!). Auf Abdeckungen verzichte ich.

Die Flügel habe ich pro Abschnitt in einem Stück bespannt. Das hat wunderbar funktioniert und spart die hässlichen und labrigen Klebestreifen oder das mühselige Anscharnieren mit Silikon. Auch die Leitwerke wurden auf diese Weise eingekleidet und wie vorgesehen erst danach am Rumpf angeklebt.

Netterweise kann der von Höllein mit seinem Antriebsset gelieferte Robbe Regler “programmiert” werden. Damit konnte ich es mir ersparen raus zu finden wie ich die drei Kabel von Regler und Motor verbinden musste. Wenns falsch ist wird einfach die Drehrichtung umprogrammiert. Was heute nicht alles möglich ist – da staunt der Bürstenmotorflieger :)

Zur Krönung kam noch das Programmieren des Senders. Eine Geduldsübung bei schönstem Flugwetter drausen. Ich schaff’ das nie ohne Anleitung. Vielleicht sollte ich auch hier mal die letzten 20 Jahre Fortschritt nachvollziehen und meine altehrwürdige FC-28 pensionieren. Wenn schon diese kleinen Reglerkästchen so nett geworden sind, was müssen dann die grossen Fernsteuerungen erst können?

Jänu, aber auch das war irgendwann geschafft, der 3s/2.2 Ah Akku hat sich während dessen vollgesogen – doch halt! Da ist noch was. Stimmt. Auswiegen. Zum Einstellen des planmässigen Schwerpunktes waren 60 g Blei nötig. Kann sein, dass bei Aufbau nach Anleitung weniger nötig wäre. Ich habe den Rumpf ja geglast, was mit dem Einsatz von ca. 40 g Glas, Harz und Kohle verbunden war, wobei ein Teil wieder runter geschliffen wurde. Update: Nach den ersten Flügen konnte ich 15 g Entfernen. Es fliegen nun noch 45 g Balast mit.

Aber dann kam endlich das Einfliegen. Zwischen Windstill und leichter Biese habe ich ihn mit Motor den Westhang hinunter gestossen. Er flog kreuzbrav gerade aus und liess sich von mir artig in 5-10 Sekunden auf Sicherheitshöhe dirigieren. Kurve links, Kurve rechts, Strömungsabriss erfliegen, Butterfly testen. Das Kind fliegt wirklich gut und ist lammfromm. Er lässt sich bis zum Strömungsabriss steuern und geht danach sowohl in der Kurve wie auch im Geradeausflug einfach in einen stabilen Sackflug über. Damit war das obligatorische Programm abgeschlossen und es durfte geflogen werden. Mit einem sehr guten Gleitwinkel fand sich schnell Aufwind. Auch beim Kreisen ist der Vogel extrem stabil. Einmal eingekurvt fliegt er flache Kreise praktisch ohne Hilfe. Bei steileren Kurven nimmt er etwas Unterstützung gerne an. Mit seinem unkrittischen und stabilen Flugverhalten ist auch das Kreisen in Bodennähe absolut stressfrei. Auch aus 5 Metern Höhe lässt er sich von Bärten wieder in die Höhe tragen. Nach 40 Minuten erfolgte dann eine Zwischenlandung um die Augen und den Nacken etwas zu entlasten. Im zweiten Flug war dann das Erfliegen der korrekten Trimmung für die Butterfly Programm. Entsprechend habe ich etwas mehr “Motörlet”. Wenn man will kann man den Climaxx sehr steil an den Prop hängen. Obs was bringt weiss ich noch nicht.

Nach weit über einer Stunde Flugzeit war aber meine Batterie leer und es musste nachgetankt werden. Mal schauen wieviel bei der nächsten Ladung in den Akku geht ;)

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Erstflug ASW 24

27.06.2015

Endlich war es so weit: Die ASW, die ich vor langer Zeit an einer Börse erstanden und inzwischen gut gelagert hatte, dufte wieder fliegen. Der Höck der Modellfluggruppe sollte bei diesem Wetter nicht im Restaurant sondern auf dem Modellflugplatz stattfinden. Nach dem ich sie immer wieder den Berg rauf und runter getragen hatte also nun Plan B. So heisst der Schlepper.

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Kind zusammenbauen und anhängen:

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Check before departure…

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…und go. Mal wieder ganz zittrig. Es war ja nicht nur der Erstflug und mein Erstschlepp sondern da waren auch noch ganz viele unbekannte Argusaugen auf mich gerichtet.

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Und… ja… Eigentlich wars ganz harmlos. So ein Schlepp ist keine Hexerei und nach nicht einmal einer halben Platzrunde, auf 350 Metern Höhe, habe ich geklinkt weil ich die Fluglage nicht mehr sauber einschätzen konnte (ja genau, von wegen Grosssegler…). Dann das übliche Programm. Langsamflug: Hui, die kann man ja extrem langsam machen bevor sie in eine steile Vrille fällt. Brakes: keine Trimmung notwendig. Und etwas später, nachdem das ärgste Zittern nachgelassen hatte, hab ich sogar dran gedacht das Fahrwerk einzufahren. Die grosse Kleine fliegt wie auf Schienen.

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Sepp, der mir während Fluges auf auf “meinem” neuen Flugplatz, auf dem ich ja auch zum ersten mal flog, beistand, lotste mich sauber durch den Anflug.

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Jipiiay! Erstflugfresse:

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Das macht Spass. Daniel schleppt gerne und ich lass mich ab jetzt auch gerne schleppen. Also gleich nocheinmal :)

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Sieht schon fast aus wie richtig…

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Danke für den schönen Abend, die freundliche Aufnahme in den Club und der Frau für die hammer Bilder!

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Fliegerferien in der Pesion Hatzis

17.06.2015

Ei der Daus. Frau schenkt Mann fliegerferien. Ha! Jaja, alle nur eifersüchtig!

Mit grosser Freude packten wir also in unser Auto…

  • Einen Haifisch – Wie könnte ich ohne.
  • Eine Baghira – Ja, die wollte ich schon das Wochende zuvor am Gnipen fliegen.
  • Eine Solution – Wo sie doch so schön geworden ist.
  • Eine Lunak – Weil sie fertig ist und bestimmt so richtig starken Hatzner Aufwind gebrauchen kann.
  • Eine ASW 24 – Man weiss ja nie.
  • Einen Easyglider – Zusammen mit meiner zweit-Steuerung das ideale Sportgerät für angehende Pilotinnen.

…und fuhren in Richtung Südtirol.

Nach entspannter Fahrt bei brütender Hitze kamen wir am Donnerstag gegen 17 Uhr in der Pension Hatzis bei Lajen an. Nachdem uns Markus unser Zimmer und den Hangar gezeigt hatte, packten wir sogleich unsere Flieger und warfen sie in die zuverlässige Nachmittagsthermik. Zusammen mit den weiteren Pensions- und Tagesgästen flog es noch stundenlang, bis wir schliesslich doch Hunger bekamen und wir uns von der Wiese auf die Terasse der Pension bequemten.

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Nebst ausgedehnten Haifischflügen von Mann absolvierte auch Frau wieder einige Angewöhnungsflüge am Doppelsteuer. Im zweiten Bild gut zu sehen, das einzige Stammgewächs vom Typ “Springbaum” (arbor salientes) auf der Wiese.

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Zum Beweis, dass wir ganz Vorbildlich waren: Für fliegendes Personal gibts nur Wasser:

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Auch grössere Geschütze kann man beim Hatzis durchaus fliegen. Ich verstehe jeden, der eine Elektro-Rückkehrhilfe eingebaut hat. Wenns nicht trägt sind, je nach Flieger, eine oder zwei Kurven drin. Weiter unten im Tal zu landen wird aber sehr,sehr schweirig. Mit meinen reinen Seglern musste ich mich immer wieder etwas überwinden wenn nicht gerade alle anderen super am Steigen waren.

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Nachdem es am Freitag im Verlaufe des Tages “immer besser” ging, kam der Momment der Wahrheit für die Baghira (oder mich). Noch schnell die Bremsen etwas anders einstellen…

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…und dann sind mir die Ausreden ausgegangen. Also: Luftanhalten, hoffen, dass das Kind fliegt, dass ich genug schnell an die Knüppel komme und dann …schmeissen.

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Und wie es flog! Es war ein leichtes im Aufwind Höhe zu machen und diese in schnellen Überflügen, Rollen, Loops und Lazy Eights wieder zu verfliegen. Meisst reichte ein ausgedehnter Kreis weiter im Tal draussen um wieder auf die zwei- bis dreihundert Meter Ausgangshöhe zu gelangen.

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Nach dem ersten Flug war das Eis gebrochen und das Knieflattern verflogen. Auf den nächsten Aufwind warten und den Panther wieder Auswerfen.

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Die imposanten Cumuli, die sich den ganz Tag über bildeten, zogen immer schön brav nach Nordosten ab und bescherten etwas Hintergrundmalerei zur Landschaft.

Dann wieder Haifisch… es war einfach grandios. Den Haifisch hätte ich übrigens gleich mehrmals verkaufen können. In seinen Eigenschaften “der geht immer” und “der fliegt gut” bekam er viel Aufmerksamkeit. Wenn er den F5J Fliegern davon schwebte um dann wie ein kleiner F3B Flieger der auch mal gross ein möchte herunter zu stürzen und 10 grosse Loopings aneinander reihte bevor er die restliche Fahrt wieder in Höhe umwandelte, dann war das staunen doch recht schön. Ob das ein Höllein-Flieger sei? Nein eine Eigentkonstruktion. Ob ich mir schon mal Gedanken gemacht hätte Pläne zu veröffentlich? Ja, die sind seit über zehn Jahren online. Ich müsse aufpassen, dass mich der Höllein nicht als Kopierer betitle. Nein, damals war noch Höllein = Libelle. Den Haifisch hat er mir erst später abgekupfert ;) usw. Der Haifisch wurde fast ein bisschen rot vor Stolz ;) Auf jeden Fall wurden mir Fotos versprochen – ich bin gespannt ob da was kommt.

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Schliesslich wurde es am späteren Abend unter den dichter und bedrohlicher werdenden Wolken dann doch zunehmend dunkel und düster. Die Sonne zeigte sich nur noch zwischendurch aber der Wind stand mehr denn je mit einer satten Brise am Hang, so, dass Frau und ihr verbündeter Modellflugkollege aus dem Südtirol den Mann zu nötigen begannen, nun doch noch die Lunak einzufliegen. Zwei Erstflüge an einem Tag? Mann muss es ja nicht herusfordern! Mit ansteckender Selbstsicherheit verkündete der besagte Südtiroler schliesslich, also er wolle auch nochmal mit seinem Akro-Töff fliegen. Das war natürlich Wasser auf Frau’s Mühlen. Na gut, zwei gegen einen. Ich liess mich breitschlagen und begann mit tatkräftiger Unterstützung in Form von Bauteil-Botengängen (die Hälfte vom Flieger lag noch im Zimmer) die Lunak klar zu machen.

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Alles passte rein und war drin. Und zum zweiten mal an diesem Tag waren die Knie mit der Einschätzung des Kopfes, dass es jetzt keine Ausrede mehr gäbe, nicht einverstanden.

Wetter: Checked:

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Noch schnell Vroni und den Flieger Fotografieren, bevor alles Kleinholz ist oder die Barbe die ganze Kanzel verkotzt hat.

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Der werte Kollege meint es ernst, spickt seine Maschine in die Luft und beginnt rumzuheizen.

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Hmmm. Der Schwerpunkt nach Plan stimmt auch, soweit der Flieger nicht vom Wind in der Lage gehalten wird. Na dann…

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Und sie flog. Nach einem guten Stück hangabwärts Fahrt aufholen greift ihr der Wind unter die Flügel und wirft sie im Minutenbruchteilen an die Sichtgrenze hoch. Langsamflug: Checked; Brakes: Checked. Der Schwerpunkt schien noch ein gutes Stück nach hinten zu gehören und zu den Störklpappen ein Schuss Höhe gemischt, aber sonst flog das Kind sehr gut.

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Na dann konnte es losgehen! Rollen, Loopings, Lazy Eights, was das Herz begehrte. Da das Wetter immer düsterer Wurde, blieb es aber nur bei einem vergleichsweise kurzen Flug, bevor ich mich um eine Landung zu bemühen begann. Und das war bei dem starken und böigen (Auf-) Wind tatsächlich eine Bemühseligkeit. Nach dem dritten Anflug mit viel Speed weit unter Augenhöhe schräg am Hang hoch knallte es und der Bock stand im Gras. Sanft war das nicht und ich sah mich schon die Einzelteile einsammeln. Aber zum Glück war der Flieger ganz. Jetzt hatte ich mir ein Bier verdient!

Leider waren die folgenden zwei Tage abwechselnd und in Kombination von Fallwind, Windstille und Regen geprägt. Dazwischen konnten wir aber wenigstens unsere Flugschule etwas weiter betreiben und Frau machte Ihre erste Landung. Und was für eine! Schön den Hang hoch ausgehungert, bis sich der Flieger sanft in der Mitte der Wiese ins Gras setzte.

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Auch die Hoffnung, dass wir am Morgen vor unserer Abreise noch etwas fliegen konnte hat sich leider nicht erfüllt. Es bleiben aber die zwei Tage am Anfang, wo wir uns austoben konnten, so, dass es sich wie eine halbe Woche anfühlte.

Ja, und auch den sanften Druck von Frau jetzt doch noch die Lunak zu fliegen sehe ich inzwischen in einem anderen Licht ;)

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Männerweekend, der Sonntag

16.06.2015

Nachdem wir am Samstag wieder vom Gnippen abgestiegen waren und uns beim Büssli auf halber Höhe nochmals der Abendthermik hingegeben hatten, suchten wir in Arth ein Rössli. Und wir fanden auch eins. Pünktlich zum Betreten des Lokals hatte es dann endlich auch zu gewittern begonnen. Und wie! Das eingehende Meteo-Briefing beim Essen, unterstützt von unseren tragbaren Fernsprechaparaten, ergab, dass wir uns als flugtechnisch sicherste Variante, bei nach wie vor anhaltendem Nord-Nord-Ost Wind, wieder mal um das Eggli kümmern wollten. Noch am selben Abend haben wir uns zwecks Flugzeitoptimierung für den, ab dem Nachmittag gewitterhaft vorhergesagten, Sonntag nach Egg verschoben.

An besagtem Morgen sind wir dann, früher als am Tag zuvor, noch in einigermassen erträglicher Hitze, die gut 45 Minuten zum Startplatz gegangen. Die Aussicht über die Zürcher Seen war uns wie immer eine wunderbare Kulisse um auch diesen Tag fliegend zu verbringen. Die Bedingungen waren nicht mehr ganz so toll wie am Gnipen, aber Spass machte es allemal.

Üblicherweise ist es ja so gartet, dass sich die Modellfliger an die Milane, Bussarde, Steinadler, Lämmergeier oder Pteranodone halten. Ganz im Vertrauen, dass diese nicht ganz so dämlich sind, wie ihre grossen weissen (oder farbigen) Brüder, die immer neben der Thermik kreisen und nicht mal mit den Flügeln schlagen können. An diesem Tag war es mal anders. Ich war mit meinem Haifisch mit knapper Überhöhung am rumackern um endlich wieder etwas Höhe zu machen, als sich ein Milan auf selber Höhe in das gekurble über dem Wald einklinkte. Obwohl ich ihm davon abriet, dem grossen gelb-blauen Vogel nachzufliegen, ignoriert er meine Worte und begann absolut synchron mit meinem Haifisch die schwache Thermik auszunützen.  Ich wechselte die Drehrichtung: Milan wechselte in Formation mit. Ich wechselte erneut: Der Flügelmann flogte in Formation. Hat er sich etwa in den gelben Vogel verknallt? Eins merkte ich dabei aber: Der Haifisch kann langsamer fliegen als so ein Vogel vom Typ Milan. Bei ganz langsamen Kurven musste er ausholen und etwas Zusatzstrecke machen um nicht das Federnkräuseln zu kriegen. Wunderbar. Majestätisch. Efüllend. Dieser Momment. Sturzi war zum Glück gerade am Boden (also, das war er ja eigentlich die ganze Zeit. Ich meine: Er flog gerade nicht. Ja, also eigentlich: Sein Modell flog gerade nicht. Ist es jetzt klar?) und griff sich seine Kamera um diesen eindrücklichen Momment fest zu halten:

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Vermutlich hat er mit der Zeit gemerkt, dass da zwischen den Beiden nix werden konnte, und er ist weiter gezogen. Bye Bye, machs gut und danke für diesen kurzen Momment der Verbundenheit :)

Leider habe ich dann bei einer Landung im Tobel das eine Querruderservogetriebe überlastet (ja, diese Grauper 1081 sind schon etwas gar filigran für den Haifisch), so dass danach für mich vorerst Schluss war.

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Immerhin hatte ich dann Zeit Sturzis Flieger ausgiebig zu Fotografieren.

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Apropos Pteranodon: Der war auch dabei:

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Oder ist es ein Velociraptorbaby? Naja, vielleicht doch einfach ein frisch geschlüpftes Küken.

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Männer Weekend, der Samstag

09.06.2015

Es war wieder mal so weit. Der Meteorologe hat nach einer Woche strahlendem Sonnenschein ein “eher” besch..eidenes Wochende mit viel Regenschein angesagt. Perfekt, für ein Fliegerwochende. Wenn man die Aussagen eben jener Anstalt in den letzten drei Monaten zu deuten gelernt hat, müsste es eigentlich strahlend und bestes Flugwetter werden. (Edit: Ich habe gerade gelernt, dass die Schweizerische Meteorologische Anstalt jetzt keine Anstalt mehr ist, sondern ein Amt.)

Spass bei Seite. Wir hatten uns natürlich etwas anderes erhoft. Aufgrund der Vorhersagen liessen wir alle grossen Pläne und viele Autokilometer fallen und beschlossen am Samstag, dem besseren der beiden Tage, mal den Gnipen zu besuchen. Der stand schon länger auf der TODO Liste und der Wind würde nach ebenjener Prognose passen.

Nach der wunderschönen und gemütlichen Anfahrt  im Büssli über den Sattel und durch 95% aller weltweit existierenden Altmatten konnten wir auf 1000 Metern Höhe parkieren und in der brütenden Mittagshitze die Restlichen 500m Aufstieg in Agriff nehmen. Unsere Vorbereitung war genau so bescheiden wie die Vorghersagequalität der Meteorologen. Entsprechend hatten wir weder eine Ahnung wie weit und wie lange der Aufstieg gehen würde noch wos den lang gehen würde. Nun gut, eine Bergspitze kann man schlecht verfehlen. So lange es noch nach oben geht, ist man noch nicht am Ziel. Nach diesem Motto erreichten wir nach knapp anderthalb Stunden schweissgebadet die grüne Wiese.

Der Ausblick und das Flugfeld machte aber alle Mühen wett.

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Ganz alleine waren wir nicht. Ein weiterer Modellflieger und ein Gleitschirmflieger, sowie, im Laufe des Tages, zwei dutzend Wanderer teilten unsere Pläne.

Schnell waren die ersten Modelle zusammengesteckt und in die warme Luft geworfen. Der Wind blies sanft von Norden her über die lange, gewölbte Graskuppe, so, dass wir mit wenig Mühe immer wieder einen Hangwind unterstützten Bart fanden, der uns die Möglichkeit gab unsere Holz- und Kunstoffvögel gekonnt neben dem Aufwind kreisen zu lassen.

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Mussten wir zu Beginn immer mal wieder etwas suchen, wurde das Wetter im Laufe der Zeit immer Dubelisicherer, so, dass der werte Modellbaukollege, der bei unserer Ankuft mit seinem Hangflitzer immer wieder auf bessere Aufwinde warten musste, besser noch etwas geblieben wäre.

Da von den angekündigten Gewittern weit und breit noch nichts zu sehen war (wie sich Sturzi immer wieder bei mir versicherte) haben wir schliesslich noch die altehrwürdige Libelle zusammengeschraubt und Gnipenluft schnuppern Lassen.

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Wie es schien haben auch die “Richtigen” im Verlauf des Tages gemerkt wie der Wetterbericht zu verstehen ist, und, dass der Gnipen heute trägt. Zu unserem Erstaunen sind gegen 5 Uhr Nachmittags immer mehr Schleppzüge angekommen und haben in die von uns vorgegebene Richtung in den Bart eingekreist.

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Irgendwann waren wir dann mit Glückshormonen gesättigt und haben doch den Abstieg unter die Sohlen genommen. Nach 5 Stunden in der prallen Sonne sind die selben 500 Höhenmeter wieder runter genau so anstrengend wie hoch. Jänu.

Und weils dann unten immer noch nicht gehagelt und gewittert hat, haben wir die Flieger wieder zusammengebaut, auf der Frisch gemähmten Wiese vom Typ “wenn ich gross bin werd’ ich ein Golfrasen” das Spicki-Set ausgerollt und sind in die hereinbrechende Finsternis geflogen. Und wie das noch ging! Obwohl die untergehende Sonne längst hinter 8/8 CU/TCU/CB Bewölkung verschwunden war, hatten wir durchaus noch Aufwinde und viele Nullschieber, so, dass der Haifisch die längste Zeit zwischen 80 und 100 Metern Spickhöhe herumgondeln konnte.

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Nachdem wir dem freundlichen Bauern und seinem interessierten Sohn die Flieger und Fliegerei erklärt hatten, brachen wir, zusätzlich erfüllt mit dem Gefühl dem Modellflug ein weiteres Opfer zugeführt zu haben, in eine Beiz auf. Nennen wir sie Rössli.

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Im Haus und ums Haus und ums Haus herum

17.05.2015

150m vorm Haus… :) yeah \m/

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Spicken macht Spass. 80 Meter Höhe so ganz ohne Motor mit einem 770g Flieger nehm ich gerne. Auch wenn das Wetter zwar schön, aber im Mommen thermisch recht lau ist.
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Allerdings ist mir völlig klar wesshalb es bei STS 46 zum Genusch beim Abrollen der 20 km Kabel kam. Ich erinnere mich zu gerne an die DRS1 SRF1 Sendung “Kaktus” (die Sendung mit dem Rüssel im Gesicht), vermutlich etwa im Sommer 1992: “I wett es Jojo mit ere 10… nei 20km länge Schnuer”… Sorry, Insider. Leider habe ich keinen Mitschnitt dieser Sendung zur akustische Erleuchtung Unwissender gefunden. Update vom 6.12.2016: Hier ist er:

Allerdings reicht es eigentlich auch sich vor 20 Jahren etwas mit Tethering (nein, nicht das, was Du NATELHandy-Addict meinst) bzw. Fesselsateliten auseinander gesetzt zu haben um das zu verstehen. Tant pis, wers nicht gehört hat horcht der falschen Frequenz, ist zu jung oder ist, alternativ, selber Schuld.

Der langen Rede kurzer Sinn: Es gibt die Möglichkeit sich ungeheuer lange mit dem entwirren verknoteter Hochstartseile zu beschäftigen. (Im Bild unten: unverknotet)
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Das Spicki-Set von Seta-Tech macht auf jeden Fall Freude, auch ohne Claude Nicollier zu sein. Es ist ganz einfach: Im Prinzip tauscht tauscht man Rückenschmerzen vom Werfen gegen Strecken-Kilometer beim Seil holen :D

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Ob’s gleich mal um die Ecke geht?

10.05.2015

Ja.

Naja. Ohne Elektrothermik fehlen einfach immer die untersten 20m…

Aber mit machts Spass :)

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Mal wieder in den Bergen

07.06.2014

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Lonesome Cowboys

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Saaneland :)

04.08.2013

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Was ist eine Wolkenbasis?

22.07.2013

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