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Willkommen auf meinen Modellflugseiten!
Eines meiner Hobbies ist die Modellfliegerei. Das Konstruieren, Bauen und Fliegen von Modellflugzeugen. Häufig sind es Segler, manchmal Porpellermaschinen oder Jets. Meistens elektrisch angetrieben, seltener auch mit Verbrennungsmotoren. Hier gibt es Berichte über meine Flugzeuge, meine Erlebnisse und Projekte. Diverse technische Anleitungen geben Auskunft über spezifische Themen im und rund um den Modellflug.
In der Projektküche liegen Dinge wie die Restaurierung einer LS1-c oder der Bau einer Turbinen-Venom. Und natürlich die übliche Anzahl Bausätze die noch gar nicht angefangen sind, zusammen mit einem unsortierten Haufen Ideen, welche sich noch (nicht einmal) im CAD Stadium befinden.
Nun wünsche ich viel Spass beim Stöbern und immer 20 cm Luft unter den Flächen!
ASW 15 B von Glider_it, 2024. Photo: Marcel Sturzenegger
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Pimp my FMS Modellfliegerständer
Sie sind praktisch, diese Modellfliegerständer. Vor allem wenn die Knie noch unter hundert sind, aber doch schon das eine oder andere Jahr über dem Haltbarkeitsdatum nach der obligatorischen Schulzeit. Und wenn der Boden vor dem Baulokal in den Bergen, wo man sein wertvolles Geflügel aufbaut, mit Bruchgestein belegt ist. Und ausserdem haben alle einen.
Was mich aber immer gestört hat, ist diese Nose Up Lage des Rumpfes die sich ergibt, wenn die beiden Auflageflächen der Stützen gleich hoch sind. Irgendwie behagt mir eine, die Innereinen schön präsentierende, Nose down Lage deutlich besser. Da mein FMS Ständer von Geburt an eben jedoch leider symmetrisch gewachsen ist, musste eine Lösung her. Da ich vorderhand die Länge der Stängel nicht kürzen wollte (um der Beugung der Körperhaltung nicht doch noch Vorschub zu leisten), habe ich stattdessen den Kreuzungspunkt der Gabel verlegt. Das Resultat ist zum einen, dass die beiden Stützen im geklappten Zustand gegeneinander Verschoben sind (was mir völlig egal ist), und andererseits, dass sich im aufgestellten Zustand ein nach vorne geneigtes Trapez ergibt.
Um das zu erreichen, habe ich die «Krone» auf einer der beiden Stützen um ziemlich genau ihren eigenen Durchmessen nach oben verschoben. Es reicht dazu drei neue Löcher in den passenden Durchmessern zu Bohren. Gewinde Schneiden muss man nicht: In den Alu Beinen befinden sich verschiebbare Plättchen mit Gewinden, die sich an die neue Stelle verschieben und dort wieder anziehen lassen.
Das Resultat meiner simplen Korrektur zeigt sich auf den beiden Bildern unten:
Wem das immer noch zu wenig ist, der kann immer noch zusätzlich die Beine kürzen. Halt dann um den Preis, dass der Auflagepunkt um den entsprechenden Betrag nach unten verlegt wird.
Und ja. Das Laub sieht zwar schön aus verursacht aber auch eine Heidenarbeit. Aber vielleicht ist das ja extra so. Damit wir auch im Herbst noch ab und zu raus kommen. Eine schöne Bausaison, allerseits 🍂 🌥️
Tags: Segelfliegerei, Technik, Werkstatt