Die Lufteinläufe und die Nase der P-80 nehmen Formen an
In den letzten Wochen hat die Shooting Star weiter an Charakter gewonnen. Die abgehackten Lufteinläufe haben ihre langen nach vorne gezogenen Lippen bekommen. Dazu habe ich anhand des CAD Plans Papiermodelle gefertigt und diese so lange angepasst, bis die in den Ansatz der Einläufe und an den Rumpf gepasst haben. Etwa die sechste Iteration hat gepasst. Diese habe ich danach wieder mit der Aceton auf 0.4mm Flugzeugsperrholz übertragen und mit dem Balsamesser ausgeschnitten. Mit Sekundenkleber habe ich das filigrane Teil in die Rundung des Einlaufs und an den Rumpf geklebt. Von diesem Schritt habe ich leider keine Fotos gemacht.
Das dünne Sperrholz markiert die Mitte der 5mm dünnen Einlauflippe und wird zuerst auf der einen, dann auf der anderen Seiten mit 2mm Balsa beklebt um die gewünschte Dicke und schleifbarkeit zu erhalten. Auf den folgenden Fotos ist das inzwischen einseitig mit Balsa beplankte Dunkle 0.4mm Sperrholz (vor 20 Jahren beim Kö [2]in Oerlikon gekauft) gut zu sehen.
Mit der zweiten lage 2mm Balsa auf der Innenseite ergibt das knapp die 5mm Dicke der Lippe. Der Übergang zwischen dem Luftkanal am Rumpf und der Lippe wird später in Form gespachtelt.
Die Nase wurde von den überstehenden Stringern befreit und mit Balsa Stücken augfgefüllt. Um die Schleifstaubbelastung zu reduzieren habe ich den Klotz danach mit dem Tepichmesser grob in Form geschnitzt.
Die Nase ist nun provisorisch in Form geschliffen. Auch der Rumpf bekam seine erste Abreibung mit 120er Schleifpapier und ist dadurch erfreulich rund geworden. Sobald die Geduldsbatterien wieder etwas aufgeladen sind, kommt der zweite Schleifgang, bevor das Leitwerk fertig verkleidet wird.
Von der Seite ist die typische P-80 Nase bereits gut erkennbar. Jetzt muss ich wirklich die Flügelpläne finalisieren, damit Topper seines Amtes walten kann!
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