Vroni nimmt Platz
Anstatt Blei kann man ja eigentlich auch Plastik in den Flieger packen. Viel teurer als Blei war die Barbe auch nicht, und so kam es, dass die schlanke Puppe meine JR Lunak fliegen soll. Damit sie auch genügend Halt findet bekam sie ein Bauchnabelpiercing mit einem Linsenkopf an einer M3 Schraube:
Ich hoffe die Stögelischuhe stören in den Pedalen nicht und ich freue mich auf die Frisur nach einem vollen Akro-Programm ;)
Am Flieger habe ich die passende Öffnnung “gebohrt” und eine Holzeinschlagmutter eingeklebt. Vroni kann damit am Holzsteg festgeschraubt werden.
Leider kam ich mit dem Minidrill nicht mehr im passenden Winkel an den Steg heran, weshalb ich das Loch mit dem rohen Bohrer von Hand “gedrillt” habe. Angefangen mit dem 2mm Bohrer in Halbmillimeterschnitten bis zum 4.5er. Die Geduld war da. Im Radio kam gerade Sounds um die Stunde etwas zu erleichtern und die Schmerzen etwas zu lindern. Steter Tropfen höhlt den Stein und ständiges Drillen bohrt das passende Loch. Jetzt habe ich an den Zeigefingern und Daumen je eine schöne Blase aber dafür das passende Gegenstück für Vronis Piercing.
Vorne im Rumpf ist übrigens das Trimblei zu sehen. Ich habe geschätzte 70g Taucher-Bleischrot mit Harz, Thixo und wenig Glasfaserschnitzeln gemischt und die Pampe vorne in die Nase gestopft. Damit sollte ich den Schwerpunkt mit ein paar wenigen 5 oder 10 Gramm Plättchen passend einstellen können.
Tags: Lunak