Vorbereitungen auf die Oberflächenbehandlung für das P-80 Urmodell

05.02.2016

Es ist ja schon wieder ein Weilchen her seit ich das letzte mal von meiner P-80 berichtet habe. Also wenn man vom Schneiden der Flächenkerne absieht. Natürlich ist es weiter gegangen. Viel Zeit hat das Einstraken des Leitwerksbereichs in Anspruch genommen. Der in alle Richtungen sphärisch geformte Übergang vom Höhenleitwerk zum Seitenleitwerk wurde mit dutzenden Leisten eingekleidet und diese wieder um den grössten Teil herunter und in Form geschliffen.

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Alles was jetzt noch nicht passt wird später mit Spachtel passend ausgeformt. Was ebenfalls noch fehlte, ist der runde Auslauf am Ende des Höhenleitwerks. In der selben, bei den Einläufen bewährten Manier, habe ich diese aus 0.6mm Sperrholz geformt jedoch nicht mit Balsa beplankt. Auch hier wird Spachtel für die fliessende Form und den stufenlosen Übergang sorgen.

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Nicht ganz einfach war das grobe Ausspachteln aller Ecken und Kanten damit später das Glas auf festem Untergrund und nicht in der Luft zu liegen kommt. Da wird noch viel mehr Spachtelarbeit nötig sein. Vor allem der Zwischenraum zwischen Rumpf und der Unterseite des Höhenleitwerks war anspruchsvoll und es waren einige Spachtelgänge, Feil- und Schleifarbeit notwendig um den Übergang einigermassen passend hinzubekommen.

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Die Lufteinläufe wurden nun verrundet und die obere und untere Lippe in Form geschliffen. Wie gut ich den 2.5mm Radius getroffen habe wird sich nach dem Glasen zeigen, sobald das Urmodell den ersten Glanz erhält.

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Auch die Nase wurde schlussendlich in Form gebracht. Damit erhielt das Flugzeug zum ersten mal seine mehr oder weniger definitive Aussenkontur. Nach letzten Korrekturen wurde das ganze Holzkonstrukt mit verdünntem Kunstharzlack gestrichen um das Holz etwas zu versiegeln.

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Als nächstes gibts noch mals einen Schliff und wenn dann alles passt wird das Urmodell in mit einer Schicht GFK überzogen bevor die definitive Spachtel- und Schleifarbeit beginnt :)

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