Frühlingsausflug

25.05.2020

Herr Topper und ich haben uns kürzlich an die Wiederbesteigung des Gnipen gewagt. Die letzte Begehung war 2015, wie wir erstaunt heraus gefunden haben. Die 550 Höhenmeter haben wir dieses mal nicht direttissima durch den Wald, sondern über den weniger steilen Feldweg abgeleistet. Das ist nicht nur etwas weniger anstrengend, weil gleichmässiger in der Steigung, sondern man bleibt so auch nicht ständig mit den langen Flügeln der Modelle in den Ästen hängen. Mit insgesamt 15 Kilogramm Gepäck wars aber trotzdem Modellflugsport.

Packgeissen waren es leider nicht. Wir mussten alles bis am Schluss selber schleppen.

Wir waren zwar erstaunlicherweise die einzigen Modellflieger, bei weitem aber nicht die einzigen Wanderer, wie man sehen kann. Trotzdem hat es mit dem Corona-Abstand halten sehr entspannt geklappt. Die Kuppe war wie eine weiträumig mit kleinen Menschengrüppchen friedlich getüpfelte Blumenwiese. Belohnt wurden wir mit anderthalb Stunden bester Goldauer Bergsturzthermik, einer weiteren guten Flugstunde bei etwas launischer Bise am Nordhang und vielen gwundrigen, freundlichen und fröhlichen Zuschauern.


Es war ein herrlicher Tag. Nicht nur wegen dem Fliegen. Auch die Wanderung, das Rauskommen, die Aussicht, Menschen zu sehen und die spürbare Eintracht haben es ausgemacht.

Tags: , , ,


Mit dem Modellfliegerbüssli durch Hochsavoyen

27.08.2017

Es wird mal wieder Zeit. Zeit, mich hin zu setzen, und nicht nur Elektronen durch Servo- und Impeller- und anderweitige Motoren zu jagen, sondern auch mal wieder zu schreiben, was ich in Gedanken zwischen den Flügen eigentlich schon drei mal zu Tastatur gebracht habe.

Also: Ende Juli haben Topper und ich wieder mal Büssliferien gemacht. Dieses mal aber nicht einfach um der Ferien willen, sondern mit dem expliziten Ziel, in den Bergen Modell zu fliegen. Was liegt da näher, als ein Abstecher in die Französischen Hautes Alpes? Das Wetter passte, und mit vielen Ideen, aber ohne konkreten Plan, machten wir uns eines Sonntags auf in die Nacht und in Richtung Genf. Was in diesen sieben Tagen heraus gekommen ist, lässt sich eigentlich recht effizient in diesem Bild zusammenfassen:

Und eigentlich will ich auch gar keinen detaillierten Reisebericht in Romanform schreiben. Natürlich kann ich es trotzdem nicht ganz sein lassen. Aber ich versuche mal Bilder mit ein paar wenigen Worten sprechen zu lassen. Mal sehen ob mir das gelingt.

Sonntag, 16.7. – Die Packerei

Mit insgesamt elf Fliegern verteilt auf die Lade Schlaffläche und eine extra angeschaffte Dachbox geht’s am Sonntag Abend los. Leaving Switzerland heading SW.

Montag, 17.7. – Fliegen im Saléve

Trotz einem des Nächtens willkürlich ins Weisse gesetzten Punkt auf dem Navi gelingt uns die Ziellandung, und wir erwachen am Morgen bei bestem Wetter mitten in unseren Modellfliegerferien :D

Gleich nach dem ersten Kaffee starteten wir, wohl noch vor elf Uhr, in die an der Südostflanke vermutete Thermik und lagen damit goldrichtig. Im Minutenschnelle und -takt stiegen wir auf zwei-, dreihundert Meter und heizten die Höhe erfreut wieder ab. Auf der eigentlich fürs Modellfliegen bekannten Nachmittagsseite gings dann bedeutend gemächlicher zu und her. Hier mussten wir zwischendurch geradezu arbeiten um oben zu bleiben. Auch Überhöhungen waren nun nicht mehr so einfach möglich. Dafür gabs ein bisschen Gesellschaft von einem anderen Modellflieger und vielen bemannten Stofffetzen.

Des späteren Nachmittags machten wir uns zum Einkaufen auf den Weg in Richtung Annecy, um dann den Col du Joly anzusteuern. Der Dorfbrunnen von La Muraz war zwar sauwarm, aber es hat trotzdem gut getan, die verschwitzten Glieder etwas abzuspülen. Spät nachts, nachdem wir mit Sturzis T3 eine gute Stunde den Berg hochgeschnabelt waren, empfing uns dann die majestätische Aussicht vom Col du Joly auf das Mont Blanc Massiv. Leider hatte ich das Stativ für die Kamera zu Hause vergessen, aber hey, so konnte ich endlich mal testen, was es mit den hohen möglichen ISO Werten meiner neuen Kamera so auf sich hat:

Wir brieten unsere Forellen und schliefen in freudiger Erwartung ein…

Dienstag, 18.7.2017 – Col du Joly

So begrüsste uns dieser 2000m Pass des nächsten Morgens (scheint übrigens so eine Modellfliegerpassnaturkonstannte zu sein: Die meisten unserer Pässe in diesen Ferien waren so hoch.). Das gefiel uns. Und während Topper seinen neusten Neuzugang, den wunderschönen orangen Dingo auswog, machte ich mich links und rechts ans Auskundschaften der Passflanken. Wir entschieden uns dann für den nördlichen Grat in seiner westlichen Ausrichtung (bitte alle aufstehen, die mir folgen konnten).

Nach ausgiebiger Fliegerei sind wir am späteren Nachmittag für eine Zwischenverpflegung und zum Beraten des weiteren Vorgehens zum Büssli abgestiegen.

Bei der Stärkung in herrlichstem Wetter sowie einer netten Unterhaltung mit einem holländischen T1- und Volkswagenfreak, haben wir uns entschieden, den Rest des späten Nachmittags auf der nahen Kuppe gleich neben unserem Büssliplatz zu verbringen. Der Wind frischte nämlich auf und wir packten unsere Hangboliden und deren Ballast aus. Für mich hiess das Caldera S mit Ballast (jedoch noch mit dem Kohle- und nicht in der ganz schweren Version, mit dem Stahlverbinder) während Sturzi den Pace mit seinem inzwischen viel kopierten Folierschema parat machte. Ohne viel Überwindung aufbringen zu müssen, schoben wir unsere Hangklötze in den Wind und konnten loslegen :D Wenig später tauchte unser Büsslikumpane zum Zuschauen auf, und er wusste praktischerweise auch, wie man meine Kamera bedient. Es gibt nun also zur Abwechslung mal Fotos von Topper und Mailman zugleich :)

Der Hang, der Wind, das Wetter und die Gesamtstimmung waren einfach genau richtig. Für über eine Stunde tobten wir uns aus, wobei die Kurven rechts herum die spektakuläreren, die Links herum aber die schnelleren waren. Nur zu gerne wären wir noch eine Nacht auf dem Joly geblieben. Aber unser Wasservorrat zwang uns zur Weiterreise. So, wie wir Tags zuvor hochgeschnabbelt sind, zitterten wir mit den braven weiss-roten Büssli auch wieder runter, gegen Grenoble zu.

Mittwoch, 19.7.2017 – Die Odysee nach Valbonnais

Nachtquartier haben wir zu später Stunde, nach einer privaten Tour-des-Lacs (einmal um die drei Seen rum), in Laffrey gefunden. Passend dazu erwies uns die Tour de France am nächsten Morgen mit einer Etappe von la Mure nach Serre Chevalier die Ehre. Die Strecke, die wir mit dem T3 in den nächsten zwei Tagen machen würden, befuhren die tapferen Bizyklisten mit ihren Carbondopingkutschen. Beim anliegenden Südwind war unser Ziel der Col de Faïsses. Auf Umwegen erreichten wir den Fuss des in wunderbarster Landschaft eingebeteten Passes. Frohgemutes machten wir uns mit dem Büssli auf der relativ guten Schotterpiste auf den Weg, die 1000 Höhenmeter zu nehmen. Kurz vor dem Ziel, in einer Steilen Kehre, wars dann aber doch zu viel des Spulens. Wir kehrten um und beschlossen, unser Glück anderweitig zu suchen.

Südwind. In dieser Region. Und nicht Col de Faïsses. Schwierig. Die weiteren Hänge die wir (bzw. Topper) kannten, waren – Geographisch einleuchtend – westlich ausgerichtet. Noja, ausprobieren konnte man es ja. Zum Beispiel mit dem Corps. So schlötterleten wir also mit dem T3 durch Coprs den Col de Parquetout hoch.

Col de Parquetout, Links des Colombier Die Aussicht vom Col de Parquetout in richtung Valbonnais Parkiert am Colombier und auf dem Weg zum Fliegen

Dem Südwind geschuldet, war am offiziell bekannten Platz nix mit fliegen. Wacker liefen die zwei Modellflugadikten jedoch weiter Richtung Süden, in der Annahme, dass der Berg dann schon mal eine Kuppe nach Süden ausbilden würde. Dem war tatsächlich so und nach anderthalb Stunden Fussmarsch fanden wir ein wunderschönes Plätzchen auf der südlich ausgerichteten Kante des Berges. Das Panorama war atemberaubend, die Fliegerei leider weniger. Es trug zwar zwischendurch ganz okay, aber auch immer wieder gar nicht bis überhauptgarnicht. Beide haben wir dort zwei kurze Flüge gemacht wobei die wohl besten (Serien-)Bilder unserer Ferien entstanden sind.

Nach vielen Kilometern mit dem Büssli und für einmal etwas weniger Flugzeit, haben wir uns schliesslich zur Mitte der Woche in Valbonnais auf dem Campingplatz einquartiert. Die Dusche lockte uns genau so wie die Aussicht auf Internet, um das Wetter wieder einmal zu prüfen und die weitere Reise zu planen.

Donnerstag, 20.7.2017 – Col du Glandon

Die Hälfte unserer Ferien vorbei, verschlechterte sich auch das Wetter. Es blieb grundsätzlich eine südwestliche Wetterlage, jedoch besonders in den Savoyischen Hochalpen mit früher Überentwicklung. Für diese Wetterlage gab es unserer Meinung nach in der Region nicht viel Gescheites, und weiter nach Süden wollten wir aufgrund der Ferienhalbzeit nicht. Die Berg- und Talwindsysteme würden wohl bei genügend ausgeprägten Tälern funktionieren, mutmassten wir ich (Anm. Topper), und beschlossen den auf dem Nachhauseweg liegenden Col du Glandon anzusteuern. Die nicht unerhebliche Strecke auf den Spuren der Tour de France konnten wir bei bestem Wetter befahren. Kaum angekommen, kippte das selbe jedoch. Dicke Wolken schoben sich zwischen die Berge und die Sonne und bauten eine bedrohliche Kulisse auf. Einmal mehr zeigte sich, dass schlechte Bedingungen durchaus tolle Fotos ergeben. Es war teilweise richtig mystisch…

Insgesamt fasst jedoch dieser Schafbock, 50m entfernt des Startplatzes, das Flugwetter an diesem Tag treffend zusammen:

Freitag, 21.7.2017 – via Col de la Madeleine zur Col de la Forclaz

Die Wetterentwicklung liess weiter frühe Überentwicklungen feuchtwarmer Luftmassen aus Westen und Gewitter erwarten. Schlechte Aussichten, wenn man in der ersten Reihe, sprich am ersten Alpenkamm steht. Wir beschlossen daher, unsere Rückkehr zu beschleunigen und eine Flucht ins Wallis als Option offen zu halten. Im Wallis sorgen die vorgelagerten französischen Alpen bereits für eine erste Abtrocknung der Luft, so dass wir hoffentlich noch etwas besseres und trockeneres Wetter haben würden. Unterwegs würden wirs aber trotzdem noch am Col de la Madeleine versuchen – die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

Und sie ist gestorben. Für die je 5 Minuten fliegen und die halbe Stunde Fussmarsch bekamen wir zwei regenfrisch geputze Flieger. Aber immerhin von einem der Pass-Restaurants frisch gestärkt, machten wir uns nun auf die vorbereitete Flucht in die zweite Reihe der Walliser Berge.

Samstag, 22.7.2017 – Gebidempass

Nach dem Aufstehen auf der Schweizer Seite der Forclaz lachte uns die Sonne entgegen (Der Topper lachte auch. Nur nicht auf diesem frühmorgendlichen Bild). Der Gebidempass sollte es heute sein. Lange ist’s her, seit ich da oben gestanden bin, mit viel zu leichten Fliegern. Dieses mal wird es passen, da war ich mir sicher. Nach gemütlicher Fahrerei erreichten wir Visperterminen. Wir liessen den Heida im Keller liegen und fuhren die gebührenpflichtige Strasse hoch ins Giw.

Jetzt wollte ich es nochmals wissen. Die letzten 250 Höhenmeter schleppte ich nicht nur den Orca, die Baghira und den Solution hoch, nein, auch die ASW 24 kam mit. Es war mein erklärter Wunsch, das Kind endlich mal in den Bergen zu fliegen. Um’s gleich zu sagen: Ich bin sie nicht geflogen; Die Bedingungen haben nicht gereicht. Dafür Flog der Orca wieder. Der Orca ist ja sowieso so ein bisschen der heimliche Shooting Star dieser Ferien. In seiner Eigenschaft als einziger Elektrosegler, den ich dabei hatte, bot er jederzeit die nötige Sicherheit, aber auch die Allroundtauglichkeit, um in den meisten Situationen zu fliegen und dabei Spass zu machen.


Das “Obenbleiben” war zwar nicht ganz so dubelisicher wie an anderen Tagen in diesen Ferien, aber vielleicht machte es gerade deshalb Spass. Mit der Zeit wusste man, wo’s rauf gehen könnte, und mit etwas Mut, um diese Punkte weit im Tal draussen anzufliegen, klappte das auch mit der unmotorisierten Baghira recht zuverlässig. Wer die Westflanke befliegt, muss aber wahrlich kein Frühaufsteher sein. Der Hang beginnt thermisch erst spät zu funktionieren. Ab zwei Uhr kann mans probieren, ab drei Uhr gehts wohl, und gegen Vier klappts dann auch zuverlässig.

Wir beschlossen, unsere letzte Nacht im Giw zu verbringen und, je nach Wetter, unser Glück morgens vor der Heimreise nochmals zu versuchen. Wieder im Giw unten angekommen, gönnten wir uns zuerst bei den äusserst freundlichen einheimischen Damen im Restaurant zwei Biere. Danach reichte es gerade noch, unsere Gourmetspaghetti zu kochen und zu verschlingen, bevor uns das Abendgewitter erreichte. Zufrieden verbrachten wir den Abend im Büssli bei Wein und vorrätigen Fliegerdokus auf dem Notebook :) (zB. mit Kurt Schaad und einem Vämpi quer oder längs durch die Schweiz)

Sonntag, 23.7.2017 – Nach Hause

Für den letzten Tag schenkte ich mir das Schleppen der ASW. Ich würde sie diese Ferien nicht mehr fliegen. Damit hatte ich mich abgefunden. Dafür flog noch einmal alles was einen Elektromotor hatte: Die Orca, Sturzis Wandervorgel und seine Alpina. Auch unsere gemütlichen Kompagnons aus Österreich und Deutschland vom letzten Tag waren wieder dabei. Noch einmal zeigte sich das Wetter mit angenehmem Blau und durchaus fliegbaren Bedingungen, bevor wir uns ein letztes Mal auf den Weg machten…

Via Lötschberg, Bern gings zurück nach Zürich. Erfüllt, glücklich und zufrieden – auch über die nun greifbar nahe Dusche :D

Das machen wir wieder!

 

Tags: , , , , ,


Orca Baubeginn: Aus Seglernase mach Motornase

21.02.2017

Letzte Woche war es soweit: Herr Eder von Aer-O-Tec lieferte den vor zwei Jahren mitbestellten und auch bezahlten YGE Regler, sowie den fehlenden Kohlestift für das Pendel-Höhenleitwerk nach, womit mein Orca “Bausatz” nun endlich vollständig war. Ab jetzt konnte also mit den verschiedenen Anordnungen der Komponenten herumgespielt werden, um die optimale Abfolge im Rumpf zu finden. Das Ziel der Spielerei ist, mit minimaler Trimmbleizugabe maximale Flexibilität bezüglich der Grösse des Antriebsakkus sowie der Servicefreundlichkeit aller Einbauten zu erreichen.

Was dabei herausgekommen ist, v.l.n.r. von der Nase zum Schwanz:

Motor – Seiten- und Höhenleitwerk-Servos – Akku (3s, 2.2-3.5 Ah) mit seitlichem Regler – Empfänger/Vario

Als erster fix definierter Punkt musste der Antrieb her halten, um mich dann Schritt für Schritt nach hinten zu arbeiten. Während die einen also “alte Zöpfe abschneiden”, halte ich es heute in gleicher Art mit “neuen Nasen”: Die vorderste Spitze des Orca musste bei 32mm Rumpfdurchmesser weichen um dem versetzten 32mm RFM Spinner Platz zu bieten. Diese Nasenabschneiderei ist mir immer ein Gräuel und braucht so richtig Überwindung. Aber sei’s drum: Gut 5mm vor der geplanten Stelle habe ich den Rumpf angezeichnet um dann mit der Säge anzusetzen. Das Material liess sich sehr gut schneiden und mit einem Schleiffklotz so lange bearbeiten, bis der Freudi-Spinner saugend passte. Dabei habe ich nicht nur darauf geachtet, dass eine plane Schnittfläche entsteht, sondern auch, dass ein guter und trotzdem harmonisch in die Rumpfform passender Sturz und Seitenzug entsteht.

Ebenfalls habe ich den filigranen Motorspant für den Leomotion L3013-5000 mit seinem 6.7:1 Getriebe erstellt. Im Bausatz war zwar ein erkennbar als Motorspannt gefrästes Stück 5mm Sperrholz dabei, meiner Meinung nach lässt sich dieses aber – zumindest für diese Antriebsvariante – nicht vernünftig verwenden. Also bin ich einem Stück 2mm GFK-Platte mit dem Zirkel zu Leibe gerückt. Die Bohrung für das Getriebelager hat 18mm Durchmesser, während die Löcher für die M2.5 Schrauben mit nur 2.5mm Abstand auf dem 23mm Teilkreis folgen. Also nur gut einen Millimeter “Fleisch”. Der Aussendurchmesser des fertigen Spantes beträgt ziemlich genau 32mm, wobei ich mich da langsam, Schrittchen für Schrittchen und immer wieder Probesitzen, mit der Feile angenähert habe. Wer den Spant kleiner macht, wird einen Zweiten fabrizieren.

Zum Schluss der Werkstattsitzung habe ich den Spanten mit montiertem Motor und Spinner mit drei Tropfen Sekundenkleber an den Rumpf genagelt. Vorsichtshalber habe ich zuvor die Stirnfläche des teuren Treiblings mit etwas Trennwachs behandelt, damit die vier Befestigungsschrauben ihrem Zweck auch gerecht werden können und der Motor herausnehmbar bleibt. Jetzt lass’ ich den Sekundenkleber bis zum nächsten Bauabend schön aushärten, bevor dann der Motor nochmals zur Probe Platz nimmt und der Spant danach mit 24h Harz definitiv eingeklebt wird.

Gute Nacht, mein Säugefisch.

Tags:


Ein neuer Fisch im Teich

01.02.2017

Nach einer laaaangen Wartezeit heute angekommen: Mein neues Pferd im Stall – oder eben Fisch Säugetier im Teich – die Orca (#378). Das Küken ist 160cm lang und wiegt füdliblut 1995g.

Wie es dazu kam, über den Leidensweg, meine Würdigung und Fazit in einem späteren Bericht. Jetzt ist sie mal da und ich kann mich an dem schlanken Vogel nicht satt sehen. ?

Tags:


Orca eX vs. Climaxx Evo Elektro

23.04.2015

Ein spannender Elektroflieger sollte den Fuhr Flugpark für 2015 ergänzen. Nach langem suchen, evaluieren und hin und her habe ich im Dezember mit Aer-O-Tec kontakt aufgenommen um eine Orca eX für die Saison 2015 zu bestellen. Die wochen- bis monatelangen Wartezeiten auf Antworten gipfelten schliesslich anfang Februar in einer Bestellung des aktuellen 2015er Designs (weil das nicht Monate dauern sollte). Leider ist bis heute nix geschehen. Daher habe ich mir letzten Sonntag eine Climaxx Evo Elektro beim Höllischen Himmlein bestellt. Am Dienstag wurde sie verschickt und sollte morgen eintreffen…

Ich freu mich nach vielen Jahren wieder einmal einen Holzbausatz zusammen zu kleben :)

Bild: Stefan Höllein, https://plus.google.com/photos/117494040189474611953/albums/5495971744409587281

Tags: ,